FRANKENBERG. Nach dem Brand in der Frankenberger Altstadt am späten Montagabend ist neben der Feuerwehr auch das Technische Hilfswerk zur Einsatzstelle in der Ritterstraße ausgerückt.
Der Ortsverband Frankenberg im THW wurde nach eigenen Angaben um 23.30 Uhr auf Anforderung der Feuerwehr Frankenberg alarmiert. "Das Problem bestand darin, dass Glutnester in der etwa 50 Zentimeter dicken Zwischendecke des Anbaus vermutet wurden", sagte Zugführer Michael Fröchtenicht am Dienstag gegenüber 112-magazin.de.
Die Aufgabe für die neun angerückten THW-Kräfte bestand nun darin, entsprechende Zugänge von oben und unten zu schaffen. Von unten wurden diverse in den vergangenen Jahren errichtete Zwischendecken abgetragen, von oben musste der Betonestrich mit einem Motortrennschleifer und schweren Aufbrechwerkzeugen entfernt werden.
Dabei seien tatsächlich Glutnester gefunden worden. Nachdem diese abgelöscht waren, rückte das THW gegen 3.30 Uhr am frühen Dienstagmorgen wieder ab.
Kripo ermittelt, Zeugen gesucht
Laut Polizei wurden die Bewohner des Hauses evakuiert und kamen über Nacht bei Bekannten oder in von der Stadt zur Verfügung gestellten Unterkünften unter. Der Schaden geht laut Polizeisprecher Dirk Virnich in die Zehntausende. Die Kripo hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen und sucht mögliche Zeugen. Wer vor 22 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht hat, möge sich unter der Rufnummer 05631/971-0 mit der Kriminalpolizei in Verbindung setzen.
Über den Feuerwehreinsatz berichtete 112-magazin.de ebenfalls:
Feuerteufel? Sperrmüllbrand greift auf Wohnhaus über (13.08.2013)
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