BAD LAASPHE. Nach dem schweren Zugunglück in Sassmannshausen, bei dem sich auch das Korbacher THW an den Aufräumarbeiten beteiligte, ist der Lkw-Fahrer verstorben. Das teilte die Polizei am Freitag mit.
Am 22. Juni war es in Bad Laasphe-Saßmannshausen am Bahnübergang "Hopfengarten" zu dem folgenschweren Zusammenprall seines Sattelzuges mit einem Personenzug der kurhessischen Landesbahn gekommen.
Bei dem Zusammenprall waren insgesamt 32 Personen verletzt worden. Der Fahrer des Lkw, ein 56-jähriger Mann aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt, und der Zugführer waren durch die Wucht des Zusammenpralls in ihren Fahrzeugen eingeklemmt worden. Sie mussten zunächst durch Rettungskräfte aus ihren Fahrzeugen befreit werden und wurden dann beide schwer verletzt in Krankenhäuser transportiert bzw. geflogen.
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Der 55-jährige LKW-Fahrer ist bereits am 19. Juli an den Folgen seiner schweren Verletzungen verstorben.
Die auf Bahnunfälle spezialisierten THW-Kollegen aus Korbach rückten damals zur Unglücksstelle aus – die noch vom Hochwassereinsatz in Sachsen und Sachsen-Anhalt erschöpften Helfer waren gefragt, um den entgleisten Zug wieder auf die Schienen zu bringen.
112-magazin.de berichtete vor einem Monat:
34 Verletzte bei Zugunglück – THW Korbach im Einsatz (23.6.13)