REGION/SÜDTIROL. Bereits zum Wiederholten Mal hat auch die Unterstützung aus Siegen-Wittgenstein, Waldeck-Frankenberg, dem Hochsauerlandkreis und den angrenzenden Regionen dazu beigetragen, Südtiroler Familien nach schweren Schicksalsschlägen zu helfen. Rund 4000 Euro kamen dem Projekt „Flugretter helfen“ aus der Region zu Gute. Insgesamt konnten Flugretter Erich Näckler und seine Kollegen im April die Rekordsumme von 33.000 Euro an bedürftige Familien übergeben.
Hintergrund ist, dass Flugretter Erich Näckler schon vor über 20 Jahren in seinen Einsätzen neben den menschlichen Tragödien auch die finanzielle Nöte der Familien sah: „Wenn ein Bergbauer bei der Heuernte abstürzt und der einzige Mann der Familie dann tot ist, ist das gerade für die Familien oben in den Bergen sehr oft eine Existenzbedrohung“. Diesen Familien wollen Erich Näckler und seine Kollegen auch über den Hubschraubereinsatz hinaus helfen.
Dafür haben sie sich eine besondere Aktion einfallen lassen: Besatzungsmitglieder der vier Südtiroler Notarzthubschrauber aus Brixen, Bozen, Laas und dem Grödnertal fotografieren über das Jahr Einsätze und Übungen ihrer Hubschrauber in eindrücklicher Kulisse und wählen die imposantesten Motive für einen jährlichen Fotokalender aus. Diesen kann man dann gegen eine Mindestspende von 15 Euro an allen Hubschrauberstationen Südtirols, sowie den Rettungswachen des Weißen Kreuzes bekommen. Da der Kalender von Sponsoren gedruckt wird, und alle Flugretter ehrenamtlich für das Kalenderprojekt arbeiten, gehen die Erlöse zu 100% an die bedürftigen Familien.
Auch in unserer Region hat sich der Kalender immer großer Beliebtheit erfreut und er kann für ganz Deutschland bezogen werden über unseren Mitarbeiter Matthias Böhl. Der Kalender wird auch hier gegen eine Mindestspende von 15 Euro pro Stück an Interessenten abgegeben. Bei einem Postversand entstehen zusätzlich Versandkosten in Höhe von 6,99 Euro.
Die Fotos im Artikel sind im Kalender als Titelfoto (gelbe Maschine) und Oktoberfoto (Rote Maschine) enthalten.
Interessenten wenden sich per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!