Geisterfahrt-Unfall: Frau außer Lebensgefahr

Mittwoch, 16. Januar 2013 23:00 geschrieben von  HNA

MESCHEDE/WILLINGEN. Die schwer verletzte Autofahrerin, die am Samstagabend auf der Autobahn bei Meschede einen Unfall verursacht hatte, ist außer Lebensgefahr. Das teilte die Staatsanwaltschaft in Arnsberg mit. Die Frau hatte ihren Wagen auf der Autobahn gewendet und war mit dem Auto eines Willingers zusammengestoßen. Der Mann war dabei, wie berichtet, schwer verletzt worden.

Die 51-Jährige sei aus Sorge um einen Bekannten auf der Autobahn in Richtung Bestwig unterwegs gewesen, sagte Werner Wolff, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft. Dieser Bekannte habe sich während der Fahrt telefonisch bei der Frau gemeldet mit der Bemerkung, es gehe es ihm wieder gut, sie könne umdrehen und nach Hause fahren.

Darauf habe die Frau aus dem Hochsauerlandkreis ihr Fahrzeug gewendet, ohne dass ihr bewusst gewesen sei, dass sie sich auf einer Autobahn befinde. Das hätten die Ermittlungen der Autobahnpolizei und die erste Vernehmung der Frau ergeben, berichtete der Oberstaatsanwalt. Nach den Unfallspuren hatte sich der Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge auf der Überholspur der Autobahn 46 ereignet.

Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau nun Straßenverkehrsgefährdung in Tateinheit mit fahrlässiger Körperverletzung vor. Bei dem Zusammenstoß am Samstagabend waren sowohl die Verursacherin als auch der Mann aus einem Willinger Ortsteil in ihren Fahrzeugen eingeklemmt worden. Feuerwehrleute mussten sie befreien.


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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 17. Januar 2013 02:29

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