KORBACH. Gleich mehrere Straftaten werden einem Korbacher zur Last gelegt -  dieser soll am 19. November ein Fahrzeug unter Alkoholeinwirkung geführt haben. Im Weiteren soll der 44-Jährige ein Auto und eine Verkehrsinsel beschädigt haben. Um das Maß vollzumachen, flüchtete der 44-Jährige unerlaubt von den Unfallstellen.

Zeugen meldeten über den Notruf um 18.38 Uhr einen Renault Clio, der von der Waltershäuser Straße kommend auf die Arolser Landstraße aufgefahren war. Hier plättete der 44-Jährige zunächst einen Fahrbahnteiler, riss dort die Beschilderung aus dem Betonfundament und setzte seine Fahrt unbekümmert in Richtung Innenstadt fort. In Höhe des Elfringhäuser Weges bog der Fahrer rechts ab und stieß dort mit der Front gegen einen geparkten Pkw. Auch diese Kollision ließ den Renault-Fahrer kalt.

Weiter ging die Fahrt in Richtung Innenstadt. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits drei Streifenwagenbesatzungen an der Suche des Flüchtenden beteiligt. In Höhe des Friedhofes zog sich die Schlinge immer enger, sodass der 44-Jährige in der Friedrich-Eigenbrod-Straße festgenommen werden konnte. 

Es erfolgte eine Blutentnahme im Krankenhaus und die Sicherstellung des Führerscheins. Ein Atemalkoholtest im Vorfeld verlief positiv.

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