BAD AROLSEN. Nicht mehr eingreifen konnte am Montag ein 29 Jahre alter Lkw-Fahrer in einen laufenden Prozess - mit einem Polo wurde sein Lkw gerammt.
Nach ersten Informationen befuhr der 29-Jährige um 13 Uhr mit seinem Lkw die Paulinenstraße, um in Höhe der Hausnummer 11 rückwärts in die Einfahrt zu gelangen. Dazu stellte der Fahrer seinen Lkw schräg zur Einfahrt, stieg aus, um sich zu vergewissern, ob der Winkel passt und wollte sich gerade in sein Führerhaus setzen, als ein Polo auf der Paulinenstraße herannahte.
Die Annahme, der Fahrer des Volkswagens würde seine Geschwindigkeit reduzieren und anhalten, erfüllte sich nicht. Vielmehr erkannte der 85-Jährige eine, wenn auch zu enge Lücke, zwischen dem Heck des Lkws und dem Grundstückszaun. Dass er dabei über den Gehweg fuhr, störte den Polo-Fahrer wenig. Erst als die linke Seite seines Volkswagens aufgerissen wurde, erkannte der Senior seinen Fehler. Verletzt wurde niemand, hieß es aus Polizeikreisen.
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