GEMÜNDEN. Nur wenige Stunden nach dem ein 43-jähriger Tatverdächtiger in Gemünden (Wohra) mutmaßlich seine Ehefrau (41) mit einem Messer erstochen hat, erlag der Mann seinen Verletzungen im Uniklinikum Marburg.
Wie bereits am Tattag (1. Februar 2022) berichtet wurde, konnte dieser durch eingesetzte Kräfte nach dem polizeilichen Schusswaffengebrauch am Tatort festgenommen werden. Gegen 9.40 Uhr ging ein Notruf bei der Rettungsleitstelle ein, dass eine Person durch einen Messerangriff in Gemünden verletzt worden sei. Am Einsatzort fanden die Einsatz- und Rettungskräfte eine 41-jährige Frau auf, die nach ersten Erkenntnissen durch Stichverletzungen ums Leben kam.
Zudem trafen die Polizeibeamten auf den tatverdächtigen 43-jährigen Ehemann, der sich zuvor offenbar selbst mit einem Messer erheblich verletzt hatte. Der Beschuldigte konnte nach Schusswaffengebrauch durch Polizeibeamte festgenommen und nach der notärztlichen Erstversorgung ins Klinikum Marburg gebracht werden. Dort erlag der Tatverdächtige seinen Verletzungen.
Eine Obduktion des Mannes wird Klarheit über die genaue Todesursache bringen.
Link: Ehemann tötet Frau mit Messer, Polizei setzt Dienstwaffe ein. (1.1.2022)