VOLKMARSEN. Die Ursache für den Brand Wohncontainers in der Kasseler Straße in Volkmarsen lässt sich nicht eindeutig klären: Sowohl ein technischer Defekt als auch eine vorsätzliche Brandstiftung könnten das Feuer in der Nacht zum 19. Juni ausgelöst haben.
Das ist das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen, an denen auch Experten der hessischen Landeskriminalamtes mitwirkten, wie Polizeisprecher Volker König am Freitag auf Anfrage von 112-magazin.de berichtete. Der Brand war in jener Nacht gegen Mitternacht entdeckt und gemeldet worden, die Volkmarser Feuerwehr unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Kai Wiebusch rückte rasch aus. Dennoch brannte einer von drei auf dem Gelände stehenden Wohncontainer nahezu vollständig nieder. Ein Übergreifen des Feuers auf die beiden anderen mobilen Unterkünfte verhinderten die Einsatzkräfte aber erfolgreich.
Da die Container bereits an die Wasser-, vor allem aber an die Gas- und Stromversorgung angeschlossen waren, sei ein technischer Defekt als Brandursache möglich, sagte König - eindeutig darauf zurückführen lasse sich der Brand jedoch nicht. Daher könne man auch ein vorsätzliches Inbrandsetzen nicht ausschließen. Doch auch hierfür seien keine eindeutigen Anzeichen gefunden worden während der Ermittlungen.
Die in der Umgebung der Brandstelle an der Kugelsburg entdeckten Hakenkreuze, die Unbekannte dort hinterlassen hatten, sind laut König nicht in der Brandnacht entstanden. Ermittlungen hätten ergeben, dass die Nazi-Symbole bereits eine Woche vor dem Brand aufgebracht worden seien. Von wem, das ist allerdings weiter unklar.
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