VOLKMARSEN. Nach dem Brand eines Wohncontainers in Volkmarsen (wir berichteten am Wochenende) und dem Auffinden aufgesprühter Hakenkreuze in der Nähe sucht die Korbacher Kripo mögliche Zeugen.
Einer von drei Wohncontainern, die auf der ehemaligen Tennisanlage in Volkmarsen stehen, war in der Nacht zu Sonntag vollständig abgebrannt. Die Korbacher Kriminalpolizei hat in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Am Sonntagabend nach dem Brand wurde der Polizei gemeldet, dass sich in unmittelbarer Nähe der Wohncontainer mehrere Hakenkreuze befinden sollen. Anschließende Ermittlungen ergaben, dass sich die Hakenkreuze an einem Hinweisschild und im Turmaufgang der Kugelsburg befinden und bereits eine Woche vor dem Wohncontainerbrand durch unbekannte Täter aufgesprüht worden waren.
Ebenso war es eine Woche zuvor zu Hakenkreuzschmierereien in Volkmarsen in der Kasseler Straße gekommen. "Beide Farbschmierereien dürften in Zusammenhang stehen", sagte Polizeisprecher Jörg Dämmer. Da es sich bei dem Wohncontainerbrand um Brandstiftung gehandelt haben könnte, ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen, die eventuell vor dem Brand verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe der Wohncontainer beobachtet haben oder auch Hinweise zu den Farbschmierereien in Volkmarsen geben können. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Korbach unter der Telefonnummer 05631/971-0 entgegen.
112-magazin.de berichtete bereits am Sonntagmorgen über den Brand:
Containerbrand in Volkmarsen - politisch motivierte Tat? (19.06.2016, mit Fotos)
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