GEMÜNDEN. Nach dem grausamen Fall von Tierquälerei in Gemünden, wo Unbekannte einem Flechviehbullen mit einer Axt die Hörner abschlugen, ist die Belohnung zur Ergreifung der Täter auf 10.000 Euro angewachsen. Das Tier hatte die Attacke vor anderthalb Wochen nicht überlebt.
Der schreckliche Fall von Tierquälerei passierte in der Nacht zu Samstag, 9. Juli, in Gemünden auf einer Viehweide am Ende der Eduard-Korff-Straße. Um dem Bullen die Hörner abzuschlagen, benutzten die unbekannte Täter wahrscheinlich eine Axt, die spielende Kinder später in der Wohra fanden. Der einjährige Fleckviehbulle war an den Folgen der abscheulichen Tat qualvoll verendet.
Der betroffene Tierhalter selbst lobte eine Belohnung von 5000 Euro aus, die derjenige erhalten soll, der zur Aufklärung der Tat beziehungsweise zur Ergreifung und Überführung des Täters führt. Nachdem in den Medien über diese Tat berichtet worden war, meldete sich ein Tierliebhaber aus dem Rodgau bei der Polizei und lobt nun weitere 5000 Euro Belohnung aus. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/7203-0 entgegen. (ots/pfa)
In Gemünden gab es vor zwei Jahren einen grauenhaften Fall von Tierquälerei, der sprachlos machte:
Ente mit Glasscherbe erstochen und Flügel ausgerissen (24.03.2014)
Ente erstochen, Flügel ausgerissen: Tatmotiv Langeweile (28.03.2014)
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