Gemünden:Tierquälerei - Mit Axt Hörner abgeschlagen

Donnerstag, 14. Juli 2016 09:12 geschrieben von  Migration

GEMÜNDEN. Einem einjährigen Flechviehbullen haben brutale Täter mit einer Axt die Hörner abgeschlagen. Das Tier überlebte die Attacke nicht.

Der schreckliche Fall von Tierquälerei passierte in der Nacht von Freitag auf Samstag vergangener Woche in Gemünden auf einer Viehweide am Ende der Eduard-Korff-Straße, wie die Polizei an diesem Donnerstag berichtete.

Um dem Bullen die Hörner abzuschlagen, benutzten die unbekannte Täter wahrscheinlich eine Axt, die später von spielenden Kindern in der Wohra gefunden wurde. Zwei hinzugezogene Tierärzte bestätigten dem betroffenen Viehhalter, einem Landwirt aus Gemünden, dass die Täter mit bestialischer Gewalt vorgegangen sein müssen. "Das Tier hat das brutale Vorgehen nicht überlebt", sagte am Donnerstag Polizeisprecher Jörg Dämmer. Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei und ist auf der Suche nach Zeugen.

Es wurde eine Belohnung von 5000 Euro ausgelobt, wenn dies zur Ergreifung und Überführung des Täters führt. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/7203-0 entgegen. (ots/pfa)


In Gemünden gab es vor zwei Jahren einen grauenhaften Fall von Tierquälerei, der sprachlos machte:
Ente mit Glasscherbe erstochen und Flügel ausgerissen (24.03.2014)
Ente erstochen, Flügel ausgerissen: Tatmotiv Langeweile (28.03.2014)

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 14. Juli 2016 19:23

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