NEU BERICH/KÜLTE. Der am vergangenen Donnerstag tot in der Twiste bei Külte aufgefundene Vermisste ist keinem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Vielmehr geht die Kripo nach der Obduktion des Toten davon aus, dass der Mann ertrunken ist.
Der 46-jährige Joachim Jantsch war Mitte September als vermisst gemeldet worden. Einen Monat lang fehlte von ihm jede Spur, vergangene Woche entdeckte ein Jugendlicher aus einem vorbeifahrenden Zug heraus den Leichnam des Vermissten im Flusslauf der Twiste unterhalb des Bahnübergangs von Külte (112-magazin.de berichtete).
Am Tag nach dem Auffinden des Toten ordnete die Kasseler Staatsanwaltschaft eine Obduktion des Leichnams an. Diese wurde inzwischen hinsichtlich der Todesursache im Institut für Rechtsmedizin in Gießen durchgeführt.
"Dabei konnten keinerlei Hinweise auf Gewalteinwirkung bei dem Mann festgestellt werden", sagte am Mittwoch Polizeisprecher Dirk Virnich. Vielmehr gehe der untersuchende Rechtsmediziner von einem möglichen Ertrinken als Todesursache aus. Der Verstorbene war früheren Angaben der Polizei zufolge Autist und nicht in der Lage, sich zu orientieren.
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