KORBACH. Einen dubiosen Anruf hat eine Korbacherin in der vergangenen Woche erhalten: Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter einer Kanzlei Winter aus und stellte der Frau einen Gewinn von 46.000 Euro in Aussicht. Allerdings sollte sie vor Auszahlung eine hohe Bearbeitungsgebühr entrichten.
Der vermeintliche Kanzleimitarbeiter forderte die Korbacherin auf, 1200 Euro auf ein Konto in der Türkei zu überweisen. "Die Frau machte aber alles richtig, sie ging nicht darauf ein und verständigte die Polizei", sagte am Montag deren Sprecher Volker König.
Aussicht auf Gewinn lässt leichtgläubig werden
Nach seinen Angaben machen Betrüger mit dieser Masche schon lange Zeit Geschäfte. Die Aussicht auf einen hohen Gewinn mache manche Menschen leichtgläubig. Sie zahlten bereitwillig eine "Gebühr". Von dem "versprochenen Gewinn sehen sie dann allerdings nichts", verdeutlichte der Sprecher und verwies auf eine Faustregel: "Wenn man für einen versprochenen Gewinn eine Gegenleistung zahlen soll, ist das Gewinnversprechen unseriös, wenn nicht gar betrügerisch". Davon solle man, so wie die Korbacherin, lieber die Finger lassen.
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