RHODEN. Zu einer unklaren Rauchentwicklung ist die Feuerwehr Rhoden alarmiert worden. Als die Brandschützer in dem als Einsatzort genannten Metallbaubetrieb eintrafen, stellte sich rasch heraus, dass der "Brand" mit zwei "Vermissten" lediglich eine Übung war.
Das Szenario an der Einsatzstelle sah nicht nur ein Feuer mit entsprechender Qualmbildung vor, sondern auch eine eingeklemmte Person: Eine der beiden zunächst vermissten Personen lag unter zwei Stahlträgern und konnte sich nicht selbst befreien.
Die Alarmierung erfolgte am Mittwochabend gegen 19 Uhr, die Feuerwehr rückte wenig später mit mehreren Fahrzeugen zu dem metallverarbeitenden Betrieb aus. Als nach der Erkundung feststand, dass zwei Personen vermisst waren, ging der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Personensuche in das stark verrauchte Gebäude vor.
Während der erste Vermisste - es handelte sich in der Übung um eine Puppe - nach dem Auffinden rasch nach draußen gebracht wurde, war für den eingeklemmten Kollegen etwas mehr Aufwand nötig: Zwei weitere Trupps brachten Hebekissen in die Halle und hoben damit die Stahlträger an, so dass der Verletzte befreit war. Zeitgleich kümmerten sich die weiteren Kameraden der Feuerwehr um die Brandbekämpfung. Gut zwei Stunden später rückte die Wehr ab.
Das Übungsszenario war keineswegs an den Haaren herbei gezogen, wie ein Ernstfall im März gezeigt hat:
Mit Bein in Maschine eingeklemmt: Hubschrauber (22.03.2013, mit Video und Fotos)
{source}
<script type="text/javascript"><!--
google_ad_client = "ca-pub-6679455915258683";
/* 468x60 Unter Artikel Banner */
google_ad_slot = "7735614807";
google_ad_width = 468;
google_ad_height = 60;
//-->
</script>
<script type="text/javascript"
src="http://pagead2.googlesyndication.com/pagead/show_ads.js">
</script>
{/source}