WALDECK-FRANKENBERG. Sie haben alles getan, um das Hochwasser zu stoppen. Sie haben Sandsäcke geschleppt und Deiche gesichert. Am Dienstagmorgen machen sich die knapp 100 Feuerwehrleute aus dem Kreis, die für den Katastrophenhilfseinsatz abkommandiert waren, auf dem Heimweg.
Der Einsatz in Sachsen ist für die Waldeck-Frankenberger Feuerwehr-Einheiten beendet - diese Meldung kam am Montag. "Alle Einsatzkräfte und die Fahrzeuge fahren am Dienstag um 9 Uhr in Dresden ab und werden gegen Abend in den Heimatstandorten erwartet", sagt Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick. Er weist darauf hin, dass sich das Hochwasser nun nach Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bewege. Ob dort ebenfalls hessische Feuerwehrleute, und damit auch welche aus Waldeck-Frankenberg, für Einsätze benötigt würden, könne er noch nicht sagen.
Blumen zum Dank an Feuerwehrautos
"Das entscheidet das Innenministerium", sagt Biederbick und ergänzt: "Alle Feuerwehrleute haben bis zur Erschöpfung geholfen. Die Bevölkerung in Sachsen hat das gespürt und den Einsatzkräften viel Anerkennung entgegengebracht", sagt Biederbick. "Die Feuerwehrleute sind morgens mit Sandsäcken auf den Einsatzfahrzeugen in die betroffenen Regionen gefahren und hatten abends Blümchen als Zeichen des Dankes am Auto."
Den Einsatz der Feuerwehrleute aus dem Kreis koordinierte Verbandsführer Karl-Heinz Meyer, der am Montag noch mitten im Hilfseinsatz steckte und der HNA daher auch keine aktuellen Infos geben konnte. Quelle: HNA
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