FRANKENBERG. Ein kokelnder Balken an einem Fachwerkhaus in der Steingasse hat die Frankenberger Feuerwehr auf den Plan gerufen. Vorausgegangen waren offenbar Arbeiten an dem Gebäude.
Die Leitstelle alarmierte die Kernstadtwehr am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr, wenig später rückten 14 Kameraden mit mehreren Fahrzeugen - darunter auch die Drehleiter - in die Altstadt aus. An einem Wandbalken, der hinter einer Verkleidung aus Schieferplatten lag, hatte sich durch tagsüber durchgeführte Renovierungsarbeiten ein Glutnest gebildet. Nach Feuerwehrangaben war während dieser Arbeiten ein Schweißbrenner im Einsatz.
Am Abend dann sei Rauch hinter der Schieferverkleidung hervorgekommen, so dass die Bewohner die Feuerwehr alarmierten. Nach Auskunft von Wehrführer Stefan Stroß setzten die die Feuerwehrleute die Wärmebildkamera ein und nahmen an den auffälligen Stellen die Schieferverkleidung ab. Mit etwas Wasser war die Gefahr rasch gebannt. "Wir haben so viel Schaden gemacht wie nötig und so wenig wie möglich", beschrieb der Wehrführer das vorsichtige Vorgehen seiner Kameraden.
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