SOMPLAR. Zwei Tage nach dem Großbrand in einem Heizkraftwerk der Firma Ante Holz ist am Montagabend erneut Rauch aus dem betroffenen Gebäudekomplex aufgestiegen. Die Feuerwehren aus Bromskirchen und Somplar rückten aus.
Stundenlang hatten zahlreiche Wehren am Samstag bis in den Abend hinein gegen den Brand angekämpft, der am späten Vormittag in dem Heizkraftwerk ausgebrochen war. Dichte schwarze Rauchschwaden zogen über das Werksgelände und weit darüber hinaus. Am Montagabend schließlich enttdeckte der Werkschutz nach Auskunft der Frankenberger Polizei gegen 20.20 Uhr eine erneute Rauchentwicklung. Kurz nach der Alarmierung durch die Leitstelle in Korbach rückten rund 25 Einsatzkräfte aus Bromskirchen und Somplar mit insgesamt vier Fahrzeugen zu dem Werk aus.
Glutnester in einem Bereich zwischen dem Brandraum des Kraftwerks und einem Hackschnitzellager hätten zu der Rauchentwicklung geführt, sagte der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Andreas Kautz. Er hatte bereits den Einsatz am Samstag geleitet. Am Montagabend war die Feuerwehr zunächst unter Einsatz einer Wärmebildkamera im Innern des Kraftwerks damit beschäftigt, die Glutnester aufzuspüren. Nachdem diese lokalisiert waren, löschten die Brandschützer sie mit Wasser und einem Netzmittel ab, erklärte Kautz.
Der stellvertretende Gemeindebrandinspektor war bereits am Montagmittag in dem Werk: Dort hatten Brandermittler der Kriminalpolizei die Brandstelle untersucht. Angaben über die Brandursache lagen jedoch zunächst nicht vor.
112-magazin.de berichtete am Samstag über das Feuer:
Großaufgebot kämpft gegen Brand in Ante-Kraftwerk (01.06.2013, mit Fotos)
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