BAD WILDUNGEN. Zehn Angehörige der Wildunger Feuerwehr dürfen künftig unter Atemschutz und im Chemikalienschutzanzug in den Einsatz gehen - die neun Männer und eine Frau haben den Atemschutzgeräteträgerlehrgang II bestanden.
Unter der Leitung von Kreisausbilder Alfred Kolbe und Atemschutzgerätewart Rudi Sage (beide Feuerwehr Bad Wildungen) haben die zehn Wildunger Feuerwehrleute am Samstag erfolgreich den Lehrgang im Feuerwehrstützpunkt Bad Wildungen absolviert. "Damit stehen der Feuerwehr Bad Wildungen weitere zehn Feuerwehrleute für das Tragen von Chemikalienschutzanzügen im Gefahrstoffeinsatz zur Verfügung", sagte Feuerwehrsprecher Udo Paul.
Die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger II umfasst insgesamt zwölf Stunden in Theorie und Praxis. Dabei werden unter anderem Kenntnisse über das Anlegen der Chemikalienschutzanzüge, Einsatzgrundsätze oder Anforderungen an die Schutzkleidung vermittelt. In der praktischen Ausbildung mussten die Feuerwehrleute ihre Leistungsfähigkeit bei verschiedenen praktischen Übungen beim Tragen der Vollkörperschutzanzüge unter Beweis stellen.
Am Samstag unterzogen sich die angehenden Chemikalienschutzanzug-Träger einer praktischen und schriftlichen Prüfung, die Kreisbrandmeister Rolf Wilke aus Herzhausen abnahm. Alle Teilnehmer schlossen den Lehrgang erfolgreich ab.
Link:
Feuerwehr Bad Wildungen
Einsatzkräfte unter CSA waren am Wochenende auch bei der Großübung in Rodenbach mit von der Partie:
"Eingesetzte Kräfte haben super Arbeit geleistet" (28.10.2012, mit Fotos)