LANDAU. Der Anhänger war wohl zu schwer, der Wagen zu alt und obendrein auf abschüssiger Straße nicht gesichert: Ein Opel ist in Landau gegen eine Mauer gekracht. Weil ein Passant ausgelaufenes Kühlwasser als Öl deutete, rückte die Feuerwehr der Bergstadt aus.
Wie die bad Arolser Polizei auf Anfrage berichtete, war es am Donnerstagabend zu dem Unfall gekommen: Ein Mann aus einem Arolser Stadtteil hatte seinen älteren Opel zuvor mit beladenem Anhänger im Bereich Hinterstraße/Lütteckesweg abgestellt. Das Gespann machte sich schließlich gegen 21.45 Uhr selbständig - nach Einschätzung der Polizei, weil das Gewicht des Anhängers den Opel talwärts schob. Das Auto war offenbar nicht gesichert, sprich, es war keine Handbremse angezogen. Mit der Front krachte der herrenlose Wagen gegen eine Mauer. Dabei entstand an dem Auto wirtschaftlicher Totalschaden und es lief Kühlwasser aus.
Ein Passant bemerkte dann am Freitagmorgen gegen 5.40 Uhr die Flüssigkeit, hielt diese für Öl und verständigte die Leitstelle. Von dort aus wurde die Feuerwehr alarmiert. Unter Einsatzleitung von Christopher Ohm rückten sieben Feuerwehrleute mit dem LF 16/12 aus, streuten das Kühlmittel ab und nahmen das Bindemittel wieder auf. Nach etwa 45 Minuten rückten die Brandschützer wieder ein.
Link:
Feuerwehr Landau