WILLINGEN. Noch glimpflich ausgegangen ist am ersten Weihnachtsfeiertag ein Wohnhausbrand in der Straße "Am Rodeland" - die Feuerwehr war mit 25 Einsatzkräften vor Ort.
Wie Gemeindebrandinspektor Jürgen Querl auf Nachfrage von 112-magazin.de mitteilte, wurde der Alarm gegen Mittag ausgelöst. Mit dem Stichwort "F2 - brennt Wohnhaus" rückte der Löschzug aus. Bei Eintreffen der Brandschützer hatte der Besitzer des Hauses das Feuer mit einem Pulverlöscher unter Kontrolle gebracht. Mit der Wärmebildkamera wurde das Dach auf Glutnester überprüft. Auch die Fassade wurde kontrolliert. Zu weiteren Löschaktionen kam es aber nicht.
Auch wenn das Feuer die Fassade, die Haustür und Fenster stark beschädigen konnte, hatte der Wohnhausbesitzer noch Glück im Unglück. Es wird vermutet, dass eine Lichterkette, die am Haus angebracht worden war, durch einen technischen Defekt die hölzerne Fassade in Brand gesteckt hatte. Nach einer Stunde rückten die Feuerwehrleute wieder ab.
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