Bratwurst löst Feueralarm aus

Mittwoch, 21. März 2012 20:25 geschrieben von  Migration

BAD WILDUNGEN. Beim Zubereiten einer Bratwurst hat ein Bewohner des Lebenshilfe-Wohnheims in der Brunnenallee versehentlich einen Feueralarm ausgelöst. Wenig später stand die Feuerwehr vor der Tür.

Im Stützpunkt der Feuerwehr wurden am Dienstagabend gerade Atemschutzgeräteträger aller Ortsteile und der Stützpunktwehr unterrichtet, als um 20.10 Uhr ein Alarm über die Funkmeldeempfänger aus dem Lebenshilfe-Haus in der Brunnenallee einging. Klar, dass eine superschnelle Ausrückzeit notiert werden konnte. Als erstes verließ das Vorauslöschfahrzeug in voller Besetzung den Stützpunkt, es folgten Drehleiter, zwei Löschfahrzeuge und der Einsatzleitwagen, wie das Onlinemagazin badestadt.de berichtet.

Beim Eintreffen der Wehr standen die Bewohner bereits - vorschriftsmäßig - am Eingang des Hauses, eine Frau war bei dem Alarm sogar aus der Badewanne gesprungen und stand barfuss in Bettlaken gehüllt am Eingang. Die Kontrolle im Haus ergab einen Alarm aus dem dritten Stock. Einsatzleiter Frank Volke überprüfte den auslösenden Melder und fand im Flur vor der Küche entsprechende Dunstwolken vor. Ein erst vor Kurzem eingezogener Bewohner hatte sich in der Küche eine Bratwurst zubereitet. Da die Küchentüre nicht verschlossen war, zog die Rauchwolke aus der Bratpfanne über die Küchendecke in den Flur, wo Rauchmelder angebracht sind. So kam es zu dem Alarm. Volke: "Die Bratwurst war nicht verbrannt, sie konnte noch verzehrt werden". Nach Rückstellung des Melders rückte die Wehr unverzüglich wieder ab.


Links:
Onlinemagazin badestadt.de
Feuerwehr Bad Wildungen

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