VIERMÜNDEN. Rund 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Viermünden, Schreufa und Frankenberg rückten am Samstag, um 12.31 Uhr, zu einem gemeldeten Großbrand nach Viermünden aus.
Wie Einsatzleiter Martin Trost berichtet, rückten die Wehren zu einem F3 Brand in die Hauptstraße in Viermünden aus. Der Eigentümer eines Hauses hatte über die Notrufnummer 112 der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ein Feuer in einer unterkellerten Scheune gemeldet - dort brannten Hackschnitzel für einen Verbrennungsofen. Laut Alarmplan wurde auch die Drehleiter mitgeführt, diese kam aber nicht mehr zum Einsatz, weil ein Trupp unter Atemschutz einen Schnellangriff mittels C-Rohr durchführte und den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnte.
Nach wenigen Minuten hatte Stadtbrandinspektor Martin Trost Entwarnung gegeben und die Alarmstufe reduziert. Er übergab die Leitung an seinen Stellvertreter. Im Nachgang wurde der Keller geräumt und mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern gesucht. Das Team des RTWs untersuchte den Bewohner des Hauses auf Rauchgasintoxikation - es konnte aber schnell Entwarnung geben. (112-magazin.de)