WIRMIGHAUSEN. Zur Rauchentwicklung einer Heizungsanlage wurden die Feuerwehren Adorf und Wirmighausen am späten Dienstagabend alarmiert.
Um 22.11 Uhr machten sich 33 Einsatzkräfte, unter Leitung von Gemeindebrandinspektor Karl-Wilhelm Römer und seinem Stellvertreter Torsten Behle, auf den Weg in die Straße "Am Brink" in Wirmighausen.
Am Einsatzort angekommen, konnte die gemeldete Lage bestätigt werden - in einem Wohnhaus ging eine leichte Rauchentwicklung von der Festbrennstoffheizung aus. Der Rauch hatte sich bereits in großen Teilen des Gebäudes ausgebreitet.
Unverzüglich wurde ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, um die CO-Werte zu messen. Anschließend kontrollierten die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera den Kaminverlauf. Vor dem Haus bereiteten die übrigen Kameradinnen und Kameraden derweil einen Löschangriff vor - dieser konnte allerdings abgebrochen werden.
Zur weiteren Untersuchung der Heizungsanlage wurde der Bezirksschornsteinfeger hinzugezogen. Da die Einsatzkräfte nicht ausschließen konnten, dass die Bewohner Rauchgase eingeatmet hatten, machten sich außerdem zwei Rettungswagen auf den Weg nach Wirmighausen. Vermutet wird nach ersten Angaben, dass eine Fehlfunktion der Heizung für die Rauchentwicklung sorgte.
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