BAD AROLSEN. Nach dem Brand im Freizeitbad Arobella am Montagnachmittag hatte es zunächst geheißen, dass es keine Verletzten gab. Nun berichten die Einsatzkräfte, dass eine Frau mit Verdacht auf eine Rachgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht wurde.
Der Alarm aus dem Schwimmbad in der Schlesienstraße war, wie berichtet, gegen 17 Uhr bei der Rettungsleitstelle eingegangen, von dort wurden die Feuerwehren aus Bad Arolsen, Helsen und Mengeringhausen, die I- und K-Gruppe (Information und Kommunikation) des Landkreises, der Bad Arolser Notarzt sowie die Besatzungen dreier Rettungswagen von DRK, Johannitern und promedica alarmiert. Der stellvertretende Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer, die Polizei und der Bad Arolser Bürgermeister Jürgen van der Horst eilten ebenfalls zum Arobella.
Die Feuerwehrleute unter der Einsatzleitung des Bad Arolser Wehrführers Gordon Kalhöfer hatten den Brand in einem Putzmittelraum im Untergeschoss rasch im Griff, es folgte eine umfangreiche Belüftung des Gebäudes mit speziellen Hochdrucklüftern.
Notarzt und Rettungskräfte untersuchten die evakuierten Badegäste und das Personal. Eine Frau wurde am frühen Abend mit einem Rettungswagen ins Bad Arolser Krankenhaus gebracht, weil der Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation bestand.
Die Brandursache stand zunächst nicht fest, die Ermittlungen der Polizei dauern an. Das Schwimmbad bleibt nach Betreiberangaben am Dienstag geschlossen und wird voraussichtlich am Mittwoch wieder öffnen. Weitere Informationen sind gegebenenfalls auf der Homepage oder der Facebookseite des Bades einzusehen. (pfa)
Links:
Feuerwehr Bad Arolsen
Feuerwehr Mengeringhausen
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