Heißgelaufene Bremse: Brand verhindert, Krankenhaus

Mittwoch, 22. Februar 2017 16:38 geschrieben von  Migration

RHODEN. Eine heißgelaufene Bremse hätte am Dienstagabend beinahe den Brand eines Lkw-Anhängers ausgelöst. Der Brummifahrer griff zum Feuerlöscher, atmete beim Ablöschen aber Rauchgase ein und kam daraufhin zur Untersuchung ins Krankenhaus.

Der 49 Jahre alte Trucker aus Halle/Westfalen war am Dienstagabend auf der A 44 unterwegs und hatte die Autobahn gegen 21 Uhr verlassen. Auf der Bundesstraße 252 in Fahrtrichtung Bad Arolsen hielt der Lkw-Fahrer dann auf dem Seitenstreifen an, weil er eine Rauchentwicklung am Anhänger bemerkte.

Mit einem Feuerlöscher "bewaffnet", lief der 49-Jährige nach hinten, um der Sache auf den Grund zu gehen. Laut Polizei hatte eine heißgelaufene Bremse am vorderen linken Rad des Anhängers für die Rauchentwicklung gesorgt, die entstandene Hitze hätte beinahe dafür gesorgt, dass ein Feuer entstand. Dies verhinderte der Kraftfahrer aber mit dem Feuerlöscher. Anschließend informierte er die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Anhänger mit der Wärmebildkamera, kühlten die betroffene Bremse mit dem Schnellangriff, sicherten die Gefahrenstelle ab und betreuten den Lkw-Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungswagens.

Weil der Fahrer zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Warburg kam, wurde der Lkw in einer Haltebucht an der B 252 abgestellt. Bevor er dann später weiterfahren konnte, sollte noch ein Techniker die Bremse überprüfen beziehungsweise reparieren. (pfa) 

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Zuletzt bearbeitet am Donnerstag, 23. Februar 2017 09:15

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