Diemelsee: Wasser in Kellern nach Starkregen in Adorf

Freitag, 25. Juli 2014 23:42 geschrieben von  Migration

ADORF. Zu zwei Häusern, in denen Wasser im Keller stand, und zu einer Rauchentwicklung an einem leerstehenden Gebäude sind die Einsatzkräfte der Adorfer Feuerwehr am Donnerstag und Freitag ausgerückt.

Wie Feuerwehrsprecher Günter Radtke am Freitagabend berichtete, war die Feuerwehr Adorf am Donnerstagnachmittag um 15.45 Uhr zu einer Hilfeleistung gerufen worden. Innerhalb kürzester Zeit waren etwa 30 Liter Regen pro Quadratmeter in der Ortsmitte von Adorf niedergegangen. Folge war, dass in einem Haus in der Hauptstraße zwei Kellerräume etwa zehn Zentimeter hoch unter Wasser standen. Die Feuerwehr setzte einen Wassersauger und eine Tauchpumpe ein.

Parallel meldete laut Radtke ein Anwohner aus der Gartenstraße ebenfalls Wasser im Keller. Hier war Muskelkraft der Einsatzkräfte gefordert: Von "Hand" wurde das Wasser mit Flitsche und Putzlappen entfernt.

Ebenfalls zeitgleich wurde ein umgestürzter Baum auf der Straße in Richtung Rhenegge gemeldet. Die Besatzung eines Fahrzeuges fuhr zur Einsatzstelle. Bei dem Baum handelte es sich lediglich um einen Ast, der bereits von der Fahrbahn gezogen worden war.

Im Einsatz waren insgesamt 13 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen. Nach 75 Minuten war der Einsatz beendet.

Aufmerksamer Anwohner meldet Rauchentwicklung
Bereits am Freitagmittag um 12.58 Uhr wurde die Adorfer Feuerwehr erneut alarmiert. Die Leitstelle meldete eine unbekannte Rauchentwicklung in der Straße Am Kahlenberg. Das betroffene Haus ist den Angaben zufolge derzeit unbewohnt und steht daher leer. Ein aufmerksamer Anwohner hatte die Rauchentwicklung bemerkt und die Leitstelle verständigt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass ein Behälter mit Papier brannte. Die Feuerwehr brauchte nicht mehr einzugreifen.

Die Wehr war mit erneut mit drei Fahrzeugen, diesmal aber mit 21 Einsatzkräften ausgerückt. Einsatzleiter war der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Torsten Behle. Nach gut einer halben Stunde waren die Kameraden wieder im Feuerwehrhaus.

"Durch die Aufmerksamkeit eines Anwohners konnte vielleicht größerer Schaden vermieden werden", sagte Radtke. Bei derlei Erkenntnissen sollte immer die Feuerwehr verständigt werden.


Erst vor zwei Wochen hatte die Feuerwehr mit Auswirkungen des Regens zu kämpfen:
Starkregen: Sturzbäche reißen Geröll und Schlamm mit sich (11.07.2014)

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Zuletzt bearbeitet am Samstag, 26. Juli 2014 00:08

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