WEGA. Zwei junge Frauen sind am Donnerstagmittag mit ihrem Kanu auf der Eder in der Nähe der Ederbrücke zwischen Wega und Wellen gekentert. Die Feuerwehren aus Wega und Bad Wildungen retteten sie aus den Fluten. Beide wurden zur weiteren Behandlung in die Stadtklinik in Bad Wildungen eingeliefert.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.20 Uhr etwa 100 Meter hinter der Ederbrücke bei Wega. Die beiden jungen Frauen - 18 und 19 Jahre alt aus Niedenstein und Edermünde - waren gemeinsam in einer Schülergruppe mit ihrem Kanu in Richtung Fritzlar unterwegs.
Aus bisher ungeklärter Ursache kenterte das Kanu der beiden Frauen. Sie stürzten ins Wasser und konnten sich nach Auskunft des Bad Wildunger Wehrführers und stellvertretenden Stadtbrandinspektors Frank Volke aber am Uferbewuchs festklammern.
Die Feuerwehren aus Wega und Bad Wildungen rückten zur Eder mit 15 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen aus. Darunter war auch die Drehleiter, mit der bei einem ähnlichen Unfall vor einigen Jahren verunglückte Kanuten auf die Brücke gehievt worden waren.
Die Drehleiter kam diesmal aber nicht zum Einsatz. Zwei mit Leinen gesicherte Feuerwehrleute in Wasserrettungsanzügen stiegen ins Wasser, das an dieser Stelle etwa 1,5 Meter tief ist und eine starke Strömung aufweist. Die beiden jungen Frauen konnten dann mit Hilfe von Schleifkorbtragen ans Ufer gebracht und dem Rettungsdienst zur Erstversorgung übergeben werden.
Das gekenterte Kanu trieb ab und blieb zunächst verschwunden.
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