LANDAU. Eine zwei Meter breite und etwa 300 Meter lange Ölspur hat am Samstag die Feuerwehren aus Landau, Volkhardinghausen, Bühle und Bad Arolsen gefordert. Der Verursacher ist bislang unbekannt.
Feuerwehr und Polizei vermuten anhand der Spurenlage, dass sich der Verursacher beim Wenden in der Sandlandstraße in Landau eine Kraftstoffleitung oder gar den Tank aufgerissen hat. Dadurch trat der Sprit aus und verwandelte die Straße in eine Rutschbahn, außerdem drohte der wassergefährdende Stoff in die Kanalisation zu gelangen.
Die Feuerwehren rückten gegen 13 Uhr mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 20 Mann Besatzung in die Sandlandstraße aus. Unter der Leitung des Landauer Wehrführers Mario Heinemann und des stellvertretenden Arolser Stadtbrandinspektors Michael Seebold streuten die Feuerwehrleute die Kraftstoffspur ab und nahmen das Bindemittel anschließend wieder auf. Nicht zuletzt stellten die Brandschützer Warnschilder auf, damit Autofahrer eine vorsichtige Fahrweise an den Tag legen.
Die Bad Arolser Polizei versucht, den Verursacher zu ermitteln, damit dessen Versicherung für die Kosten des Feuerwehreinsatzes aufkommt. Wer Hinweise auf das Fahrzeug oder den Fahrer machen kann, meldet sich auf der Wache in Mengeringhausen unter der Rufnummer 05691/9799-0.
Zuletzt waren die genannten Wehren gemeinsam in Volkhardinghausen im Einsatz:
Scheune bei nächtlichem Feuer völlig zerstört (01.11.2013, mit Video u. Fotos)
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