Nach Sturz im Zug: Rentnerin erliegt Verletzungen

Dienstag, 14. Mai 2013 16:25 geschrieben von  Migration

KASSEL. Wenige Tage nach einem Kurzschluss in einer Bahn-Oberleitung, wodurch ein Zug eine automatische Schnellbremsung machte und eine Frau aus ihrem Sitz stürzte, ist die 74-jährige Frau aus Felsberg ihren Kopfverletzungen erlegen.

Die Rentnerin hatte am Freitagmorgen in der RegioTram RT 9 gesessen und war auf dem Weg von Kassel nach Schwalmstadt-Treysa. Kurz nach der Ausfahrt aus dem Haltepunkt Oberzwehren kam es in der Oberleitung zu einem Kurzschluss. Dadurch kam es zu einer sogenannten Zwangsbremsung. Bei diesem starken Abbremsen der RegioTram stürzte die 74-Jährige aus ihrem Sitz, fiel zu Boden und zog sich schwere Kopfverletzungen zu.

Ein Notarzt hatte die Felsbergerin bereits im Zug wiederbeleben müssen. Die Frau wurde in eine Kasseler Klinik eingeliefert, in der sie am Montagnachmittag an den Folgen ihrer Verletzungen starb.

Das teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag mit. Die Ermittlungen zur Ursache für den Kurzschluss würden noch immer andauern, erklärte der Sprecher auf Anfrage von 112-magazin.de.


112-magazin.de berichtete über den Vorfall:
Zug bremst: 74-Jährige schwer am Kopf verletzt (10.05.2013)

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