Gasalarm in Erndtebrück endet glimpflich

Sonntag, 20. Oktober 2024 14:07 geschrieben von  Matthias Böhl
Feuerwehr und Westnetz waren in Erndtebrück im Einsatz, um ein Leck an einer Gasleitung abzuquetschen, und den Brandschutz dabei sicherzustellen. Feuerwehr und Westnetz waren in Erndtebrück im Einsatz, um ein Leck an einer Gasleitung abzuquetschen, und den Brandschutz dabei sicherzustellen. Fotos: Matthias Böhl, 112-Magazin

ERNDTEBRÜCK. Glimpflich endete am Freitagmittag die Beschädigung einer Hauptgasleitung in Erndtebrück. Bei Baggerarbeiten im Altenschlager Weg war es zu einer Beschädigung einer Hauptversorgungsleitung gekommen. Die Feuerwehr musste Anwohner evakuieren.

Wie genau es zu der Beschädigung gekommen war, war zunächst noch unklar. Gasgeruch war wahrnehmbar und das Zischen der Hauptversorgungsleitung war deutlich zu hören. Da sich das Gas zum Glück recht schnell verflüchtigte, konnte ein Mitarbeiter der Firma Westnetz schnell Entwarnung geben und nach Absprache mit der Feuerwehr und Einsatzleiter Michael Dellori konnte auch das zuvor evakuierte Haus schnell wieder bezogen werden.

Unter Anwesenheit der Feuerwehr – die mit Atemschutz ausgerüstet den Brandschutz sicherstellte und gemeinsam mit der Polizei die Zufahrtsstraßen absperrte, wurde ein zweites Loch mit einem Bagger gegraben, in dem man die Gasleitung abquetschen und somit vom Netz nehmen wollte. Erndtebrücks Leiter der Feuerwehr, Karl-Friedrich Müller, erklärte: „Wenn das klappt, bleiben acht Haushalte zunächst ohne Gas. Klappt das nicht, sind 200 Haushalte ohne Gas. Die Arbeiten zogen sich bis zum frühen Abend hin, waren aber letztlich erfolgreich. Der Altenschlager Weg konnte während des Einsatzes nicht befahren werden.

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