WARBURG. Gleich zu Bränden innerhalb weniger Stunden ist die Warburger Feuerwehr ausgerückt. In der Nacht zu Freitag brannte zunächst auf einem eingeschalteten Herd vergessenes Essen, am Morgen war ein brennender Wäschetrockner der Grund für den nächsten Alarm.
Der erste Notruf ging gegen 0.20 Uhr aus der Kasseler Straße 38 in Warburg ein. 13 Einsatzkräfte des Löschzugs Warburg rückten mit drei Fahrzeugen unter Leitung von Bernd Grundkötter aus. Nachbarn hatten Brandgeruch und Rauch aus einer Wohnung gemeldet. Angebranntes Essen war Auslöser dafür. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Belüftung der Wohnung vor. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit Notarzt und Rettungswagen ausgerückt, brauchte aber nicht tätig zu werden.
Ein Feuer im Keller eines Hauses in der Sackstraße wurde dann am Freitagmorgen gegen 7.50 Uhr gemeldet. Ebenfalls unter Leitung von Bernd Grundkötter rückten die Feuerwehren aus Warburg und Ossendorf aus und löschten die Flammen im Keller ab. Die Polizei vermutet, dass aufgrund eines technischen Defektes ein Wäschetrockner in Brand geraten war, der auch die daneben stehende Waschmaschine und Leitungen in dem Raum in Mitleidenschaft zog. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 5000 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Sie hatten aufgrund des starken Rauchs das Gebäude verlassen.
Die Polizei weist aufgrund des Feuers noch einmal auf die Wichtigkeit von Rauchmeldern hin, die Bewohner von Gebäuden insbesondere zur Nachtzeit rechtzeitig warnen können. Um das Gebäude am Freitag wieder rauchfrei zu bekommen, setzte die Feuerwehr einen Hochdrucklüfter ein.
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Feuerwehr Warburg