MARSBERG. Im Hochsauerlandkreis hat sich Freitag ein Alleinunfall ereignet - die Ursache konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Fest steht, dass der Fahrer mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert wurde, sein Volkswagen hat nur noch Schrottwert.
Alarmiert wurden die beiden Wehren aus Canstein und Heddinghausen gegen 15.40 Uhr mit dem Auftrag einen Pkw zu löschen. Bei Eintreffen der rund 22 Einsatzkräfte stellte sich aber schnell heraus, dass lediglich Wasserdampf aus dem Kühler ausgetreten war. Die eingesetzte Streife nahm allerdings die Hilfe der Ehrenamtlichen an, ließ die Arolser Straße in beiden Richtungen sperren, um der RTW-Besatzung eine problemlose Abfahrt zu ermöglichen. Außerdem wurde der Brandschutz sichergestellt und nach Abschluss der Unfallaufnahme durch Polizeibeamte die Straße gereinigt. Die Einsatzleitung hatte Ralf Padberg übernommen.
Anhand der Unfallspuren war der blaue Passat aus Richtung Leitmar gekommen, im Ortseingang von Canstein driftete der Pkw nach rechts, überfuhr ein Verkehrszeichen, rutschte in den Flutgraben, drehte sich dort um 180 Grad und kam erneut auf der Fahrbahn zum Stehen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der verletzte Fahrer ins nächste Krankenhaus gebracht. An dem im Hochsauerlandkreis (HSK) zugelassenen Passat entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
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