FRANKENBERG. Der Raum Frankenberg ist heute Schauplatz einer großen Katastrophenschutzübung von Rettungsorganisationen wie Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und Rotes Kreuz aus dem gesamten Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Rund 600 ehrenamtliche Einsatzkräfte sowie Statisten werden dabei den Ernstfall nach einer Katastrophe simulieren, auch Beobachter werden bei der Übung vor Ort sein.
Ausrichter ist der Landkreis Waldeck-Frankenberg in Zusammenarbeit mit Hessen-Forst, der Stadt Frankenberg und der Notfalldarstellung des DRK Bad Wildungen. Die Leitung der zweiten Katastrophenschutzübung im Landkreis seit 2008 in Volkhardinghausen in Nordwaldeck hat Kreisbrandmeister Bernd Ochse aus Niederorke. Er ist für den Katastrophenschutz im Landkreis zuständig.
Etwa 70 Fahrzeuge im Einsatz
Ochse macht darauf aufmerksam, dass bei der Übung auch rund 70 Fahrzeuge mit Martinshorn und Blaulicht in den Schadensgebieten im Einsatz sein werden. Dadurch könne es mitunter auch zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Übung wird am Sonntag von etwa 8 bis 15 Uhr dauern, dabei soll insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den Katatstrophenschutzeinheiten und der Technischen Einsatzleitung geprobt werden. Das DRK Ehringen wird für die Verpflegung sorgen. Quelle: HNA