FRANKENBERG. Erfolgreich abgeschlossen werden konnten am Mittwoch die Bergungsarbeiten des verunfallten Elektrofahrzeugs (Wir berichteten) durch das harmonische Zusammenspiel dreier Spezialfirmen.
Vorausgegangen war eine intensive Planungsbesprechung der beteiligten Akteure direkt vor Ort, um das Vorgehen an der steilen Böschung abzustimmen. Begonnen haben die Maßnahmen dann am Mittwoch, 10. Dezember, gegen 9 Uhr. Durchgeführt wurde die aufwendige Bergung vom Parkplatz in der Forststraße aus – oberhalb der Absturzstelle. Anders als ursprünglich angenommen, musste die untenliegende Goßbergstraße daher nicht gesperrt werden; der Verkehr konnte weiter fließen. Beendet war der erfolgreiche Einsatz gegen 12.30 Uhr.
Unverzichtbar für die komplexe Lage war ein spezieller Autokran der Firma Ludwig aus Schwalmstadt-Treysa, da ein herkömmlicher Abschleppwagen nicht ausreichte. Spektakulär sah es aus, als der weiße Opel Frontera schließlich am Haken des Krans hoch in der Luft hing und sicher über die Bäume hinweg zurück auf den Parkplatz gehoben wurde.
Zusammengearbeitet haben vor Ort Hand in Hand die Firma Heidel aus Korbach, die Firma Ludwig sowie der Abschleppdienst AVAS. Geleitet wurde die Aktion von Ralf Schmidt (AVAS). Verhindert werden konnte bei der schwierigen Aktion eine weitere Beschädigung des Wohnhauses, in dessen Wand der Wagen am Montagabend gestürzt war.
Gegenüber 112-Magazin erklärte Einsatzleiter Ralf Schmidt den Hintergrund der Kooperation: „Wir sind von der Firma Heidel aus Korbach angesprochen worden, ob wir bei der Bergung unterstützen können, da dort kein passender Kran verfügbar war.“ Schmidt kontaktierte daraufhin seinen Schwiegersohn bei der Firma Ludwig, der über den „Monsterkran“ verfügt. „Natürlich hat er zugesagt. Die Bergung lief entspannt – wenn man das vernünftige Gerät hat, passt das“, so Schmidt weiter. Besonders lobte er die Harmonie unter den Beteiligten: „Zu den Firmen Heidel, Ludwig und AVAS besteht ein super Verhältnis. Deswegen hat das Ganze hier so gut geklappt.“








