OBER-WAROLDERN. Ein zweijähriger Border Collie ist vermutlich an Rattengift erkrankt. Wie die Besitzerin des Rüden gegenüber 112-magazin.de mitteilte, hat der Hund in der Feldgemarkung zwischen Ober-Waroldern und Nieder-Waroldern einen Giftköder gefressen. Da sich die Besitzerin des Hundes ohnehin mit ihren Rüden in tierärztlicher Behandlung befand, wurde aufgrund des eigenartigen Verhaltens des Tieres am Montag ein Urintest durchgeführt, der deutliche Hinweise auf Rattengift zuließ. Durch eine sofort eingeleitete Gegenmaßnahme konnte die Tierärztin das Leben des Border Collie retten. Der Hund befindet sich nach Angaben der Tierärztin auf dem Weg der Genesung.
Nach eigenen Recherchen der Hundebesitzerin wurden bereits in der Feldgemarkung bei "Schwallis-Scheune" ein toter Fuchs und mehrere Kleintiere gefunden. Auch andere Stellen können betroffen sein. Hundehalter werden daher zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen und gebeten, ihre Hunde nicht frei im Feld laufen zu lassen.
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