EDERSEE. Lebensgefährliche Kopfverletzungen hat am Freitagabend ein E-Bike-Fahrer erlitten, als er auf einem Radweg am Edersee stürzte. Der 39-Jährige, der laut Polizei alkoholisiert war und keinen Helm trug, wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Marburger Uniklinik geflogen.
Der schwere Fahrradsturz mit einem ausgeliehenen E-Bike passierte gegen 18 Uhr auf dem Radweg zwischen Sperrmauer und Rehbach in der Nähe der sogenannten Hammerbergspitze. Der 39-jährige Edertaler befuhr mit einem E-Bike, zusammen mit einem Arbeitskollegen, den Radweg am Edersee entlang. Als er auf dem weitgehend steigungsfreien, meist leicht kurvigen, geschotterten und etwa drei Meter breiten Radweg etwa 20 Meter vor seinem Kollegen herfuhr, verlor er plötzlich aus bislang nicht bekannten Gründen die Kontrolle über das E-Bike und kam nach links vom Weg ab.
Nach Angaben des Zeugen überschlug sich der Radfahrer und stürzte dabei über den Lenker zu Boden. Dabei zog er sich schwere Gesichts- und lebensgefährliche Schädelverletzungen zu. Der Verletzte war nach dem Unfall bewusstlos, sein Kollege setzte den Notruf ab. Die Besatzung eines Rettungswagens und der Wildunger Notarzt leisteten die medizinische Erstversorgung, anschließend wurde der Mann mit dem Kasseler Rettungshubschrauber Christoph 7 in die Universitätsklinik nach Marburg.
Am E-Bike entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro, teilte die Wildunger Polizei am Abend mit. (pfa)
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