HERINGHAUSEN. Nach einem Arbeitsunfall sind zunächst Rettungswagen und Notarzt sowie wenig später zur Unterstützung auch die Feuerwehren aus Adorf und Heringhausen zu einer Baustelle ausgerückt. Dort war ein Mitarbeiter eines Bauunternehmensetwa zwei Meter tief abgestürzt und am Kopf verletzt worden.
Der Arbeitsunfall passierte gegen 11.45 Uhr am Montagvormittag auf einer Baustelle in der Kirchstraße. Dort war ein 55-Jähriger bei Bauarbeiten zwischen Dachsparren hindurchgestürzt und auf einen etwa zwei Meter tiefer liegenden Fußboden geprallt. Über die Art und Schwere der Verletzungen und über die Ursache des Sturzes lagen der Feuerwehr keine Erkenntnisse vor.
Der Rettungsdienst der Johanniter Unfall-Hilfe (JUH) aus Adorf sowie der Notarzt aus Bad Arolsen versorgten den Patienten noch auf der Baustelle und forderte zum schonenden Transport von der Absturzstelle zum Rettungswagen und wegen
der unwegsamen Bebauung um 12.05 Uhr die Feuerwehr nach. Die Feuerwehren aus Heringhausen und Adorf rückten mit 15 Mann und drei Fahrzeugen aus und setzten eine sogenannte Schleifkorbtrage zur Rettung des Verunglückten ein.
"Die Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte verlief reibungslos", lobte der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Torsten Behle (Adorf). Nach rund 40 Minuten war der Einsatz für die Brandschützer beendet. (r/pfa)
Immer wieder arbeiten Retter und Brandschützer nach Arbeitsunfällen Hand in Hand, zum Beispiel vor anderthalb Jahren in Adorf:
Feuerwehr befreit verschütteten Mann aus Silo (05.03.2015, mit Video/Fotos)
Link:
Feuerwehr Diemelsee
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