HÖRINGHAUSEN/NIEDER-WAROLDERN. Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 32 Jahre alter Autofahrer bei einem von ihm verursachten Frontalzusammenstoß auf der Landesstraße zwischen Höringhausen und Nieder-Waroldern erlitten. Die 38 Jahre alte Fahrerin des zweiten beteiligten Wagens und ihr 13-jähriger Sohn kamen mit leichten Verletzungen davon.
Der 32-Jährige befuhr am Sonntag gegen 17.15 Uhr die Landesstraße 3118 von Höringhausen kommend in Richtung Nieder-Waroldern. Etwa auf halber Strecke setzte der Mann mit seinem Mitsubishi Space Star in einer Rechtskurve zum Überholen eines anderen Wagens - obwohl er den Gegenverkehr nicht einsehen konnte.
Es kam, wie es kommen musste: Aus der Gegenrichtung näherte sich ein BMW X5, dessen 38-jährige Fahrerin einen Frontalzusammenstoß mit dem Mitsubishi nicht mehr verhindern konnte. Beide Fahrzeuge wurden durch die Kollision an der Front völlig zerstört und jeweils mit dem Heck von der Straße katapultiert.
Ersthelfer retten verletzten Fahrer, dann fängt Auto Feuer
Der Mitsubishifahrer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und war nicht mehr selbst in der Lage, das Auto zu verlassen. Ersthelfer befreiten den Korbacher aus dem Fahrzeug, das wenig später zu brennen begann. Die Feuerwehren aus Höringhausen und Sachsenhausen rückten aus und löschten den Brand.
Der Korbacher Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens versorgten den 32-Jährigen und forderten wegen der Schwere der Verletzungen einen Rettungshubschrauber an. Die Besatzung des Kasseler Helikopters flog zur Unfallstelle, Notarzt und Rettungsassistent der Maschine unterstützten ihre Kollegen vom Boden. Nach weiterer gemeinsamer Behandlung wurde der Verletzte mit dem Hubschrauber in eine Klinik nach Kassel geflogen. Die 38-Jährige und ihr Sohn kamen mit dem Rettungswagen vorsorglich ins Krankenhaus. Hinzu gerufene Bekannte kümmerten sich um den Hund der Familie, der mit im BMW unterwegs war.
Die Feuerwehrleute reinigten die in beiden Richtungen gesperrte Straße, sicherten den Landeplatz des Helikopters ab und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf. Außerdem unterstützten die 22 Brandschützer unter Leitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Bernd Schäfer den Bergungsdienst. Beide Autos wurden mit Totalschaden abgeschleppt. Den Gesamtschaden gab die Korbacher Polizei mit 40.000 Euro an.
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