VOLKMARSEN. Lebensgefährliche Verletzungen hat ein 20 Jahre alter Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Welda und Volkmarsen erlitten. Der Opelfahrer hatte auf Schneeglätte die Kontrolle über seinen älteren Opel verloren und war mit der Fahrertür gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr befreite den im Fußraum eingeklemmten Mann.

Der junge Volkmarser befuhr gegen 13 Uhr am Sonntagmittag die Landesstraße 3075 aus Richtung Welda kommend in Richtung Kugelsburgstadt. Nach Angaben der Bad Arolser Polizei verlor der Opelfahrer auf winterglatter Fahrbahn die Gewalt über den älteren Astra Caravan. Das Auto schleuderte herum und stieß genau mit der Fahrertür gegen einen Baum - dabei drückte sich der Baum weit in das Fahrzeug herein, wodurch der 20-Jährige sehr schwer verletzt und im Wagen eingeklemmt wurde.

Die Volkmarser Feuerwehr rückte aus, übernahm noch vor dem Eintreffen von Notarzt und Rettungswagenbesatzung die medizinische Erstversorgung. Mit hydraulischem Gerät befreiten die Kameraden unter Leitung des neuen Stadtbrandinspektors Kai Wiebusch den allein im Auto sitzenden 20-Jährigen. Die Brandschützer trennten unter anderem das Fahrzeugdach mit der Rettungsschere ab und entfernten die Pedale mit speziellem Werkzeug. Der 20-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum nach Kassel gebracht - ein Rettungshubschrauber konnte wegen der Witterung nicht zur Unfallstelle fliegen.

Die Feuerwehr, die die Straße komplett abriegelte, unterstützte außerdem das Bergungsunternehmen beim Abschleppen des Wagens und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Der Schaden beträgt Polizeiangaben zufolge 2500 Euro.

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Feuerwehr Volkmarsen

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