Aktion von 112-magazin.de und hansestadt-korbach.de: "Erste Hilfe" aufgefrischt

Samstag, 02. November 2013 13:55 geschrieben von  Migration

KORBACH. Ihre Kenntnisse in Erster Hilfe haben am Samstag Leser von 112-magazin.de und hansestadt-korbach.de aufgefrischt. In vier Stunden erfuhren sie bei der Aktion alles Wissenswerte rund um die lebensrettenden Maßnahmen.

Es war das erste Mal, dass die beiden Internetportale aus der Region gemeinsam mit dem DRK eine solche Aktion durchführten. "Wir haben dieses Jahr nach mehreren Unfällen gesehen, wie wichtig es ist, dass man Erste Hilfe leisten kann", erklärte Chefredakteur Sascha Pfannstiel den Teilnehmern den Sinn der Aktion. Leitstellendisponent und Lehrrettungsassistent Domenico Cullotta leitete den mehrstündigen Kurs, der am Hauptsitz des DRK Korbach in der Arolser Landstraße stattfand.

Die Teilnehmer und ihre Motivation waren bunt gemischt. Während der eine als Bademeister immer wieder mit Lebensrettung beschäftigt ist, will der andere als Berufskraftfahrer vorsorgen. Auch zwei waren dabei, die den "Schein" für Erste Hilfe noch gar nicht benötigen: Christoph Brücher (Lengefeld) und Ernstina Kosmann (Adorf) wollten noch vor dem Führerschein fit sein. "Es kann ja immer was passieren", erläuterte die Adorferin.

Unfälle vor allem zuhause
In den wenigsten Fällen ist die Hilfe bei einem Verkehrsunfall vonnöten, wusste Leiter Cullotta zu berichten. Viel häufiger sei es nötig, zuhause einem Verwandten oder Bekannten zu helfen, der sich im Haushalt verletzt habe. 4.000 Verkehrstoten pro Jahr ständen 120.000 Fälle gegenüber, in denen Menschen einem Herzinfarkt erliegen, machte er deutlich.

"Es gibt dabei keine Standardsituationen", so der Rettungsassistent. Locker und informativ führte er durch die zwei Blöcke. Bewusstsein, Atmung und Kreislauf kontrollieren, stabile Seitenlage, Kopf überstrecken, um zu verhindern, dass der Verletzte erstickt – mit all diesen Themen beschäftigten sich die Teilnehmer, die aus dem gesamten Landkreis Waldeck-Frankenberg und darüber hinaus kamen.

Die Teilnehmer hatten auch Gelegenheit, ihre Fragen loszuwerden. Was tun bei epileptischen Anfällen? Wie umgehen mit Zuckerkranken? Alle Fragen beantwortete der erfahrene Cullotta anschaulich.

"Es ist wirklich toll – ich würde es jedem raten", fiel das Fazit von Ernestina Kosmann am Ende positiv aus.

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Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 03. November 2013 06:37

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