23-Jähriger nach schwerem Unfall in Lebensgefahr / VIDEO

Samstag, 02. November 2013 06:34 geschrieben von  Migration

WETTERBURG/KÜLTE. Lebensgefährliche Verletzungen hat am frühen Samstagmorgen ein 23-jähriger Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Volkmarsen und Bad Arolsen am Abzweig nach Külte erlitten. Seine ein Jahr ältere Beifahrerin wurde eingeklemmt, Feuerwehrleute befreiten sie mit hydraulischen Geräten.

Der junge Autofahrer und seine Bekannte, beide aus Volkmarsen, waren Samstagfrüh gegen 4 Uhr auf der Landesstraße 3080 aus Richtung Volkmarsen kommend in Richtung Arolsen unterwegs, als der 23-Jährige am Steuer in Höhe des Abzweigs nach Külte nach rechts von der Fahrbahn abkam. Der ältere VW Polo geriet auf eine Verkehrsinsel, hob ab und stieß am Rande der Einmündung gegen die Leitplanke. Mit der Beifahrerseite unter der Leitplanke verkeilt kam das Auto erst einige Meter weiter zum Stillstand.

Der Fahrer zog sich bei dem Unfall lebensgefährliche Kopfverletzungen zu, die schwer verletzte Beifahrerin war im Wagen eingeklemmt. Ihr gelang es aber laut Polizei, einen Bekannten zu verständigen, der wiederum bei der Polizei anrief und den schweren Verkehrsunfall meldete. Daraufhin alarmierte die Leitstelle den Bad Arolser Notarzt, die Besatzungen zweier Rettungswagen und die Feuerwehr Bad Arolsen - zunächst hatte es geheißen, die Unfallstelle befinde sich am Ortsausgang von Bad Arolsen in Richtung Volkmarsen.

Während die Rettungskräfte den Fahrer ohne den Einsatz hydraulischer Geräte befreien konnten, mussten die Brandschützer das Fahrzeugdach mit der Rettungsschere abtrennen und die Leitplanke mit einem sogenannten Rettungszylinder anheben, um die 24 Jahre alte Beifahrerin mit dem Spineboard möglichst schonend aus dem Polo zu befreien. Insgesamt waren 32 Feuerwehrleute unter Leitung von Wehrführer Gordon Kalhöfer im Einsatz. Die Wehr stellte den Brandschutz sicher, leuchtete die Unfallstelle aus, sicherte sie ab und leitete den Verkehr um. Die Feuerwehrleute, die auch die Batterie des völlig zerstörten Wagens abklemmten, reinigten zudem die Fahrbahn.

Den lebensgefährlich verletzten Fahrer lieferte eine RTW-Besatzung ins Klinikum nach Kassel ein. Die Beifahrerin wurde ins Arolser Stadtkrankenhaus gebracht. Weil beim Fahrer der Verdacht auf Alkohol am Steuer bestand, ordnete die Polizei eine Blutentnahme an. Der Polo wurde sichergestellt für eventuell nötige technische Untersuchungen. Die Strecke blieb bis gegen 5.45 Uhr voll gesperrt.


Die Arolser Feuerwehr war erst 24 Stunden zuvor im Einsatz:
Scheune bei nächtlichem Feuer völlig zerstört (01.11.2013, mit Video und Fotos)

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Zuletzt bearbeitet am Sonntag, 03. November 2013 06:31

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