SOMPLAR/FRANKENBERG. Nach einem Unfall auf der L 3073 zwischen Somplar und Frankenberg ist am Dienstagabend neben Polizei und Rettungskräften auch die Feuerwehr ausgerückt. Der zunächst im Auto eingeklemmte Fahrer musste aber weder aus seinem Wagen befreit noch ins Krankenhaus eingeliefert werden.
"Es kam zunächst dramatischer rüber", erklärte ein Polizeibeamter über den letztlich unnötigen Einsatz der Rettungskräfte. Eine Passantin habe den Unfall beobachtet und sei davon ausgegangen, dass das Auto gegen einen Baum geprallt und der Fahrer dabei schwer verletzt worden sei. Tatsächlich aber war der Wagen lediglich im Graben gelandet, Feuerwehr und Rettungsdienst brachen daraufhin ihre Alarmfahrt ab.
Nach Auskunft der Polizei war ein 23-jähriger Frankenberger gegen 22.15 Uhr auf der Fahrt von Somplar in Richtung Frankenberg, als er vermutlich durch nicht angepasstes Tempo von der Landesstraße abkam und in den Graben fuhr. Der Smart sei nach dem Unfall sogar noch fahrbereit gewesen, hieß es.
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