BAD WILDUNGEN. Trotz einer Vollbremsung hat ein Autofahrer einen entlaufenen Hund erfasst. Der verletzte Labrador lief davon, ein Passant fand den Vierbeiner später in der Brunnenallee und brachte ihn zu einem Tierarzt.
Wie die Wildunger Polizei am Samstag mitteilte, besteht für den Hund keine Lebensgefahr. Der Labrador habe beim Zusammenstoß mit dem Auto Verletzungen der Weichteile erlitten, aber keine Knochenbrüche.
Der junge Hund war am Freitagabend gegen 20.10 Uhr aus einem Haus in der Stresemannstraße ausgebüxt, als die Tür für einen Augenblick offen stand. Vom Grundstück lief der Labrador auf die Straße und direkt vor das Auto eines 41-jährigen Wildungers, der mit seinem Fiat Punto die Stresemannstraße vom Heloponte kommend in Richtung Dr.-Born-Straße befuhr. "Trotz einer Vollbremsung erfasste der Autofahrer den Hund", sagte ein Beamter der Wildunger Polizei am Samstag gegenüber 112-magazin.de.
Passant bringt verletzten Hund zum Tierarzt
Obwohl der Labrador offensichtlich Verletzungen erlitten hatte, lief er nach der Kollision mit dem Auto davon. Die 16 Jahre alte Tochter des Hundehalters, die am Freitagabend allein zu Hause war, suchte erfolglos nach dem Tier und schaltete daher auch die Wildunger Polizei ein. Auch die Suche der Beamten nach dem Hund verlief ohne Ergebnis.
Im Verlauf des Abends informierte ein Tierarzt die Polizei über einen verletzten Hund, der in seine Praxis eingeliefert worden war. Ein Bad Wildunger hatte den Vierbeiner in einem Hof in der Brunnenallee gefunden und zum Veterinär gebracht. Wie sich herausstellte, handelte es sich um den in der Stresemannstraße ausgebüxten "Bello".
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