WALDECK-FRANKENBERG. Die Ausfahrt von Mitgliedern des Motorradclubs Hells Angels ist am Donnerstag ohne Probleme verlaufen. Die Tour, die ein einheimisches Mitglied des Clubs geplant hatte, wurde von starken Polizeikräften begleitet.
Die für den Feiertag Christi Himmelfahrt angekündigte "Motorradausfahrt mit touristischem Charakter" fand wie geplant unter Teilnahme von rund 70 Motorradfreunden statt. Der Veranstalter, bekennendes Mitglied der Hells Angels Amsterdam und seit knapp drei Jahren in Lichtenfels wohnhaft, hatte öffentlich zu dieser Ausfahrt eingeladen. Insgesamt befanden sich etwa 50 Motorräder auf der von der Straßenverkehrsbehörde genehmigten Strecke. Unter Polizeibegleitung bewegte sich der Konvoi bei teils starkem Regen und Gewitter über Korbach nach Waldeck. Vom Edersee ging es weiter durch das Edertal nach Frankenau, um dann vor Frankenberg wieder nach Norden abzubiegen. Über Ederbringhausen ging es zurück nach Goddelsheim.
Neben Motorradfahrern oder Motorradclubs aus der Region hatten laut Polizeisprecher Dirk Virnich auch einzelne Mitglieder der Hells Angels aus den Niederlanden und dem Bundesgebiet den Weg ins Waldecker Land gefunden.
Im Vorfeld der Ausfahrt erfolgten an mehreren Punkten durch Beamte der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg technische Kontrollen der durchweg schweren Maschinen. Unterstützung erhielten sie dabei von Kollegen der Bereitschaftspolizei. Besondere Beanstandungen gab es dabei nicht.
Die Polizei zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf und dem disziplinierten Verhalten der Teilnehmer.
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