HUNDSDORF. Nach dem schweren Verkehrsunfall, bei dem kurz vor Weihnachten zwei 13 und 16 Jahre alte Jungen starben, schließt die Polizei eine technische Ursache als Grund für das Unglück aus.
Vielmehr gehen die Ermittler davon aus, dass dem heute 67 Jahre alten Fahrer - der Großvater der beiden getöteten Jungen - ein Fehler unterlaufen ist. Dies führte dazu, dass der VW Bus am 19. Dezember nachmittags zwischen Löhlbach und Hundsdorf von der Bundesstraße 253 abkam und gegen einen Baum am Fuße einer Böschung prallte. Dabei erlitten die als Beifahrer auf der Vorderbank sitzenden Enkelsöhne tödliche Verletzungen.
Der Polizei liegt mittlerweile das auf Anordnung der Staatsanwaltschaft erstellte Gutachten eines technischen Sachverständigen vor. Die Expertise schließt einen technischen Defekt als Unfallursache aus. Der Fahrer aus Bad Wildungen macht laut Polizeisprecher Volker König von seinem Recht gebrauch und lässt sich anwaltlich vertreten. "Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von einem Fehler des Fahrzeugführers aus", sagte König am Mittwochmorgen. Der Großvater der beiden Getöteten war damals schwer verletzt worden.
112-magazin.de berichtete ausführlich über den tragischen Unfall:
Bulli gegen Bäume: Brüder sterben (19.12.2012, mit Video und Fotos)
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