FRANKFURT AM MAIN. Zöllner stellten 432 Kilogramm Haschisch in einem Lastkraftwagen sicher und nahmen zwei Tatverdächtige fest.
Am Montag, 28. Juli, unterzogen Zöllner des Hauptzollamtes Karlsruhe auf einem Rastplatz in Schwegenheim im Landkreis Germersheim einen aus Spanien kommenden Lastkraftwagen samt Auflieger einer Kontrolle.
Zollkontrolle und Fund
Nach Angaben von Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main, zeigte die Zollhündin Jara bei der Absuche des Laderaums Unstimmigkeiten im hinteren Eckbereich an, obwohl die Ladefläche zunächst leer erschien. Ein angefordertes mobiles Röntgenteam des Hauptzollamtes Ulm bestätigte den Verdacht eines Schmuggels, da Röntgenbilder versteckte Gegenstände im Dachbereich des Sattelzugs zeigten.
Festnahme und Sicherstellung
Nach der vorläufigen Festnahme der 42- und 43-jährigen serbischen Tatverdächtigen öffnete das Technische Hilfswerk, Ortsverbände Neustadt an der Weinstraße und Speyer, den Dachbereich. Darin wurden 432 Kilogramm Haschisch in 90 Paketen fest- und sichergestellt.
Ermittlungen und Konsequenzen
Die beiden Tatverdächtigen müssen sich wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Cannabisprodukten in nicht geringer Menge bei gleichzeitigem Mitführen mehrerer Messer verantworten und befinden sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Frankfurt am Main, Dienstsitz Kaiserslautern.