Subaru und Mercedes kollidieren im Begegnungsverkehr - Schuldfrage offen

Dienstag, 15. Oktober 2019 14:03 geschrieben von  Migration
Ein Subaru und ein Mercdes Benz kollidierten am 15. Oktober auf der Landesstraße zwischen Dehausen und Rhoden. Ein Subaru und ein Mercdes Benz kollidierten am 15. Oktober auf der Landesstraße zwischen Dehausen und Rhoden. Fotos: 112 Magazin

DEHAUSEN/RHODEN. Hoher Sachschaden, zwei leichtverletzte Personen und ein Feuerwehreinsatz sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich Dienstagmorgen auf der Landesstraße 3081 zwischen Dehausen und Rhoden ereignet hat. Notarzt und Rettungswagen waren bereits wenige Minuten nach der Alarmierung am Unfallort.

Subaru Totalschaden

Als Unfallzeitpunkt gibt die Polizei 7.10 Uhr an. Wie es zu dem Unfall im Begegnungsverkehr kommen konnte, ist derzeit unklar und wird von den Beamten ermittelt. Als sicher gilt, dass der Subaru von Dehausen in Richtung Rhoden unterwegs war. Ersthelfer, die die Unfallstelle passierten, meldeten umgehend über den Notruf 112 den Unfall bei der Rettungsleitstelle, stellten den umgekippten Forester wieder auf die Räder und leisteten Erste Hilfe. Durch die ausgelösten Airbags wurden Verletzungen vermieden, die Fahrerin (47) aus Diemelstadt wurde nach der notärztlichen Versorgung mit einem Schock in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Den wirtschaftlichen Totalschaden an dem blauen Subaru geben die Beamten mit 12.000 Euro an.

Mercedes Benz Totalschaden

Für den 50-jährigen Unfallgegner aus Wrexen endete die Fahrt mit seinem Benz im frisch gesäten Acker. Bei der Kollision mit dem Subaru wurde die Front stark beschädigt und die Achse herausgedreht. Auch hier lösten die Airbags aus, sodass der Fahrer und seine Tochter unverletzt aus dem Benz aussteigen konnten. Die 18-jährige Beifahrerin kam mit einem Schock ins Krankenhaus. Auf eigenen Wunsch wurde der Mercedes vom ADAC abgeschleppt. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf 32.000 Euro. 

Feuerwehr im Einsatz

Ihre Einsatzbereitschaft stellten die Freiwilligen aus Rhoden und Wrexen mal wieder unter Beweis. Mit 20 Ehrenamtlichen traf Einsatzleiter Florian Tepel an der Unfallstelle ein und stellte zunächst den Brandschutz sicher - dazu gehörte auch das Abklemmen der Batterien an den verunfallten Pkws. Zeitgleich wurde von einem Trupp die Unfallstelle ausgeleuchtet und der Rettungsdienst unterstützt. Nach gut 40 Minuten konnten die Einsatzfahrzeuge zurückbeordert werden.

Polizei sichert Spuren

Die am Unfallort eingesetzten Beamten mussten den Unfallhergang rekonstruieren, weil die Schuldfrage zu klären ist. Sie sicherten Spuren und fertigten Fotos an. Trotz des hohen Sachschadens ging der Unfall relativ glimpflich aus. (112-magazin)

Link: Unfallstandort L 3081 am 15. Oktober 2019

Zuletzt bearbeitet am Dienstag, 15. Oktober 2019 15:47

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