DIEMELSTADT-RHODEN. Nach dem Brand einer Holzbaracke wird der Sachschaden im Trainingscamp bei Rhoden auf etwa 20.000 geschätzt - die Brandursache ist unklar, die Kripo ermittelt.
Einsatzkräfte der Wehren aus Wrexen und Diemelstadt wurden am 1. Weihnachtsfeiertag um 7.22 Uhr zur Helle alarmiert, weil eine Holzbaracke lichterloh brannte. Bei Eintreffen der Brandschützer stand das Objekt bereits in Vollbrand. Daher legte Stadtbrandinspektor Volker Weymann den Fokus auf ein angrenzendes Gebäude, das es zu schützen galt und in dem unter anderem ein Pkw untergestellt worden war.
Da sich die Wasserversorgung schwierig gestaltete, wurde die Wehr aus Wethen mit einem Löschfahrzeug nachalarmiert. Noch während der Löscharbeiten wurde bekannt, dass eine Mülltonne bereits in der Nacht in Brand geraten war. Die Bewohner des Camps konnten das Feuer aber selbst löschen.
Einen Bewohner des Camps nahm die Polizei zur Befragung mit auf die Polizeidienststelle Bad Arolsen. Ob ein Tatverdacht vorliegt, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht kommentieren. Rund 30 Freiwillige waren im Einsatz, der um 9 Uhr beendet werden konnte. (112-magazin)
-Anzeige-