FRANKENBERG/SOMPLAR. Einem aufmerksamen Mitbürger und einer Streifenwagenbesatzung ist es zu verdanken, dass sechs ausgesetzte Katzen gerettet werden konnten.
Nach Polizeiangaben rief am Dienstagabend gegen 22 Uhr eine Person bei der Polizeistation Frankenberg an und gab vor, dass sich mehrere kleine Katzen unbeaufsichtigt auf der Ruhrstraße zwischen Frankenberg und Somplar bei einem Parkplatz aufhalten.
Die Beamten nahmen sich der Sache an und erreichten gegen 22.15 Uhr den Zeugen und die etwa sieben Wochen alten Katzenbabys an der Ruhrstraße, sammelten die Vierbeiner ein und brachten die quirlige Fracht in einem Pappkarton in das Frankenberger Tierheim nach Schreufa.
Hier wurden die Tiere auf Krankheiten und Verletzungen untersucht - zum Glück waren sämtliche Tiere unversehrt geblieben. Die Polizei stellte noch am selben Abend und am nächsten Morgen Ermittlungen zum Tierhalter an - diese blieben aber erfolglos.
Über die Presse möchte die Polizei nun herausfinden (siehe Titelfoto) wem die sechs Tiere gehören. Eventuell gibt es Zeugen, die in den Abendstunden des 12. Juni auf dem Parkplatz an der Ruhrstraße ein abgestelltes Fahrzeug gesehen haben oder Personen beschreiben können, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
Tierheim bietet Katzen an
Nur in gute Hände werden die kleinen Katzen abgegeben. Wie Anke Kratzert vom Tierheim Frankenberg gegenüber 112-magazin.de mitteilte, sind die Tiere gesund und werden vor der Abgabe geimpft. Anfragen werden unter der Rufnummer 06451/6309 entgegengenommen. (112-magazin)
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