WELLERINGHAUSEN. Für eine 27-jährige Frau aus Korbach endete die Fahrt mit ihrem weinroten Eco-Boost am Samstagmorgen um 5.30 Uhr auf einer Wiese - die Frau blieb wie durch ein Wunder unverletzt.
Wahrscheinlich führten schlechte Sichtverhältnisse auf regennasser Fahrbahn am frühen Samstagmorgen auf der Kreisstraße 61 direkt an der Nordrhein-Westfälischen Grenze zu einem Unfall. Nach ersten Erkenntnissen befuhr die junge Frau aus Welleringhausen kommend mit ihrem Ford die Kreisstraße in Richtung B 251, bemerkte zu spät eine Rechtskurve und schoss mit ihrem Pkw über die Straße auf eine Wiese. Dabei nahm die 27-Jährige einen Leitpfosten mit, plättete ein Wegweiserschild (R5) für Radfahrer, kappte zwei Bäume und riss einen Zaunpfahl von etwa 30 cm Durchmesser aus dem Boden. Der Ford Kuga drehte sich dabei seitlich nach links und kam auf der Wiese zum Stehen.
Die Polizeistation Korbach wurde um 5.35 Uhr von dem Unfall unterrichtet, sodass eine Streife unverzüglich den Unfallort aufsuchte. Aufgrund der Beschreibung des Unfalls forderte die Polizei über Funk einen Notarzt und eine RTW-Besatzung an. Glücklicherweise mussten weder Notarzt noch Rettungssanitäter in Aktion treten. Die Korbacherin, die auf dem Weg nach Willingen war, kam mit dem Schrecken davon.
Allerdings wurde der in Köln zugelassene Ford bei dem Unfall völlig zerstört. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. (112-magazin)